Heute bilden, was morgen zählt!
Nicole Erwe
Projektträger:
Förderverein der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Schule, Haupt- und Realschule Limburg
Themenfeld:
Antidiskriminierungsarbeit
Projektart:
pädagogisches Angebot
Kontext/Fonds:
Aktions- und Initiativfonds
Ort:
Limburg a. d. Lahn
Das Projekt „Heute bilden, was morgen zählt!“ wird ergänzend zum Schulunterricht an der Goetheschule in Limburg im Mai 2023 von People’s Theater durchgeführt. Die 16 Trainingsmodule beinhalten eigene Schwerpunktthemen, wie z.B. Vorurteile, Ausgrenzung, diese werden altersgerecht aufbereitet, in einem Mini-Drama verbildlicht und behandelt. Konkret wird zunächst ein Konflikt in einer Dramaturgie vom People’s Theater dargestellt. Bevor der Konflikt eskaliert, wird die Szene gestoppt und gemeinsam analysiert. Nachdem die Fakten zusammengetragen sind, wird auf die Gefühle der Protagonisten eingegangen. Die Teilnehmer*innen entwickeln eigene Lösungsideen, die sie selbst im Stück ausprobieren. Dazu steuern sie die Szene oder werden für einen Schauspieler eingewechselt. Gemeinsam mit der Gruppe wird in einem demokratischen Entscheidungsprozess nach einem Lösungsweg aus dem Pool der Ideen gesucht, um den Konflikt zu deeskalieren oder präventiv zu verhindern. Werte wie gewaltfreie Kommunikation, Mitgefühl, Empathie, Zusammenhalt und Zivilcourage werden gemeinsam mit einem positiven Demokratieverständnis in jedem Trainingsmodul vermittelt. So lernen möglichst alle teilnehmenden Teilnehmer*innen im geschützten Rahmen, selbst Demokratie zu gestalten, indem alle durch eigene Beiträge aktiv mitmachen. Das Vorhaben unterstützt zudem die Entwicklung der Empathiefähigkeit der Teilnehmer*innen, indem sie u. a. die Möglichkeit haben unterschiedliche Rollen zu analysieren, diese zu übernehmen und neue Handlungs- und Wertvorstellungen durch das Spielen kennenzulernen. Ein weiteres Ziel des Programms ist, dass die Teilnehmer*innen lernen, gemeinsame Entscheidungen zu treffen. Sie werden erkennen, welche Haltung in einem Gespräch oder einer Beratung zielführend ist und wie mit herausfordernden Situationen positiv umgegangen werden kann. Die Entscheidungen stellen sozusagen den kleinsten gemeinsamen Nenner dar und werden von der Gruppe getragen. Dadurch wird der Zusammenhalt unter den Teilnehmer*innen und weiteren Multiplikator*innen gestärkt.

R.E.S.P.E.K.T. - Was braucht Demokratie?
Nicole Erwe
Projektträger:
Förderverein Leo-Sternberg-Schule Limburg a.d. Lahn
Themenfeld:
Demokratiestärkung im ländlichen Raum
Projektart:
pädagogisches Angebot
Kontext/Fonds:
Aktions- und Initiativfonds
Ort:
Limburg a. d. Lahn
Das Projekt „R.E.S.P.E.K.T. © Sozialkompetenztraining“ wird von Dozenten des Institutes „Kopf & Herz | staatl. anerkannte Bildungseinrichtung“ in Kooperation mit den Lehrkräften und dem Schulsozialarbeiter in den Räumlichkeiten der Leo-Sternberg-Schule Limburg durchgeführt. Das Projekt „R.E.S.P.E.K.T. © Sozialkompetenztraining“ ist ein Projekt zur Demokratieförderung, der Vielfaltgestaltung und der Extremismusprävention. Im Rahmen von 6 Aktionstagen in Form interaktiver Seminare und Training werden die Schüler*innen für die demokratische Teilhabe und zivilgesellschaftliche Konfliktregulierung sensibilisiert und sie können aktiv demokratische Handlungsweisen erproben und reflektieren. Der Grundgedanke, dass Demokratie nur erfolgreich funktionieren kann, wenn sie vom demokratischen Engagement der Bürgerinnen und Bürger getragen wird, ist Gegenstand von zahlreichen Übungen, Rollenspielen und Interaktionen. Das Verständnis und die tatsächliche Umsetzung des Prinzips der „Intellektuellen Redlichkeit“ als Leitprinzip von gelebter Demokratie – hören und antworten und mit „eigener Stimme“ sprechen als Resonanzerfahrung im täglichen Leben wird auf verständliche und leichte Art vermittelt. Das Projekt ist für bis zu 150 Schüler*innen der Abschlussklassen der Leo-Sternberg-Schule Limburg geplant.
Newsletter des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ Dezember 2022
Nicole Erwe
www.demokratie-leben.de
Veranstaltungen
November + Dezember 2021
Die Partnerschaft für Demokratie Limburg hat eine Veranstaltungsreihe für Jugendliche im Alter von 16 bis 21 Jahren geplant.
Wir bitten um vorherige Anmeldung unter info@pfd-lm.de oder 06431-9441565,
da für die Angebote nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen.
Für alle Angebote gelten die aktuell gültigen Corona-Schutzbestimmungen vor Ort,
die Angebote sind kostenfrei.
