Lotte Laserstein

2018

Projektträger:
Kulturenwerkstatt Limburg gUG
Themenfeld:
Demokratiestärkung im ländlichen Raum
Projektart:
kulturelles Angebot/ Kunst
Kontext/Fonds:
Jugendfonds
Ort:
Frankfurt a. M.

Die Ausstellungen veranschaulichte auf eindrucksvolle Weise die Auseinandersetzung in Kunst und Kultur in der Wendezeit zwischen den beiden Weltkriegen sowie die Rolle und Bedeutung der „Neuen Frau“. Das Frankfurter Städel Museum präsentierte die Malerin Lotte Laserstein (1898–1993) in einer umfassenden Einzelausstellung. Sie machte sich in der pulsierenden Kunstszene der Weimarer Republik einen Namen, bis ihre Karriere mit der Emigration nach Schweden im Jahr 1937 unvermittelt endete. Lasersteins Werk gehört zu den großen Wiederentdeckungen der letzten Jahre und zeichnet sich durch ebenso sensibel wie eindringlich gestaltete Porträts aus den späten Jahren der Weimarer Republik aus.